Atem ist Lebens- und Vitalkraft!
Ist Sauerstoffmangel der Totengräber menschlicher Zellen?
Leben ist Atem und unser Atem ist eine powervolle Energie. Somit versteht sich von selbst, welche Rolle der Atmung zukommen sollte. Wenn Sie rasch Ihren Energiepegel steigern wollen, dann brauchen Sie sich nur an die Naturkraft, Ihre Atmung zu wenden. Leider vergessen wir immer wieder, uns an diese machtvolle Energie anzuschließen. Schon mit einem bewussten tiefen Atemzug zapfen Sie viel Energie – Sauerstoff – an und schicken vermehrt Lebenskraft an all Ihre Körperzellen. Leicht und schnell holen Sie sich somit eine große Portion
Lebenskraft.
In unserer Atmung liegt vielfach unsere Gesundheit und unsere Krankheit verborgen; denn alle Zellen unseres Körpers brauchen Sauerstoff, um ihre Funktionen überhaupt richtig ausüben zu können. Uns steht jede Menge Energie zur Verfügung.
Tut Sauerstoffmangel weh? Was meinen Sie?
Unsere Körperzellen benötigen Sauerstoff, um zu funktionieren und zu überleben, das ist jedem bewusst. Oder? Sie wissen, dass Sauerstoffmangel nicht nur die Fische im Wasser sterben lässt, es tötet auch die menschlichen Zellen und handikapt die Zelle an der schnellen Zellerneuerung. Wenn die Organe und Zellen mit zu wenig Sauerstoff und Lebensenergie versorgt werden, können sie ihre Aufgabe nicht richtig erfüllen. Ja, Sauerstoffmangel tut in der Tat weh. Wer kennt das nicht? Der Zelluntergang in unserem Organismus ist gepflastert mit bekannten Warnzeichen wie, lokalisierte Schmerzen, leistungsmindernden Funktionsstörungen, Stauungen, Schwellungen und Bewegungsblockaden.
In unserer stressigen, schnelllebigen Zeit kleben auch noch die meisten am Stuhl fest. Und durch permanentes Sitzen sei es im Büro, im Auto oder vor dem Fernseher wird unser Brustkorb eingeengt und die Atmung reduziert. Dadurch wird die natürliche Bauch- oder Zwerchfellatmung unterbunden und die inneren und äußeren Atemmuskeln wie Zwischenrippenmuskulatur und Zwerchfell erschlaffen. Die Folge ist eine oberflächliche kurze und flache Brustatmung. Unser Atemstrom reicht gerade noch zum Überleben! Doch was kann durch eine mangelhafte Atmung also Unterversorgung der Körperzellen geschehen? Sie werden es nicht glauben, aber es hat gravierende Folgen für unsere Gesundheit.
Wie Sie denken, fühlen und handeln spiegelt sich im Atemmuster wider. Ob Sie eher durch den Mund oder die Nase atmen, wann Sie Atempausen einlegen und wie lange Sie beispielsweise ausatmen, formt sich auch durch den persönlichen Lebensstil. Doch die eigene Atmung ist keineswegs unveränderbar oder statisch –jeder kann sie lenken und einen anderen Rhythmus erlernen. Entspannungsmethoden und Sport helfen dabei.
Wie sieht es bei Ihnen aus?
Schauen Sie sich einmal selbst zu, wie Sie atmen!
Versuchen Sie nicht Ihren Atem zu verändern!
Aktion:
- Legen Sie eine Hand auf Ihre Brust und die andere auf Ihren Oberbauch.
- Nun lassen Sie Ihren Atem fließen und spüren Sie in Ihren Körper. Wo fließt der Atemstrom hin? Atmen Sie nur flach in Ihren Brustraum oder fließt der Atem auch in Ihren Bauchraum / Zwerchfell?
Wenn sich Ihr Bauch minimal ausdehnt, dann atmen Sie in Ihren Bauchraum / Zwerchfell hinein.
Wenn sich Ihr Bauch kaum oder gar nicht bewegt, dann atmen Sie in Ihren Brustraum.
Wie atmen Sie?
Atmung wird auch im lat. Respiration genannt, die Einatmung gleich Inspiration, und Ausatmung gleich Exspiration.
Spüren Sie in Ihren Körper und beobachten Sie Ihre Atmung.
‣ Atmen Sie flach?
‣ Atmen Sie ruhig in den Brustraum?
‣ Atmen Sie kurz in den Brustraum?
‣ Atmen Sie röchelnd und schwer in den Brustraum?
‣ Atmen Sie tief in den Bauchraum?
‣ Atmen Sie nie in den Bauchraum?
‣ Wird Ihre tiefe Atmung vom vielen Sitzen, falscher Körperhaltung oder einengenden Kleidern unterbunden?
‣ Atmen Sie durch den Mund oder durch die Nase?
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