Fit und vital im Job

Bleiben Sie in Bewegung während der Arbeit und aktiv in den Pausen.

Viele gesundheitliche Risiken verbergen sich am Arbeitsplatz.

 

Die Zahl der berufsbedingten Erkrankungen zeigt dies. Hervorgerufen durch Bewegungsmangel, fehlerhaftes und zu langes Sitzen, ungesunde Ernährung, Energieräuber, Krisensituationen, Mobbing, Leistungsblockaden, Panikstörungen, ständig Reizüberflutung und Kränkungen, Abwertung und keine Anerkennung und vieles mehr.  

 

Ich glaube, wohl jeder Mensch hat den Wunsch, kerngesund, kraftvoll und fröhlich am Arbeitsplatz, in der Freizeit und zu Hause zu sein. Sie sicherlich auch, oder? Doch wer Beruf, Familie und Hobbys tagtäglich unter einen Hut bringen muss, der fühlt sich von dem mit Stress überladenen Alltag häufig so ausgepowert, dass er weder Energie noch Zeit hat, seinen Körper und Geist auf Gesundheit und Fitness zu polen.

 

Aber kein Mensch braucht in der heutigen Zeit die Nebenwirkungen wie eine krumme Wirbelsäule, verspannte Muskeln, Rückenbeschwerden, Kopfschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Hämorrhoiden, Bluthochdruck, allgemeine Spannungsgefühle und psychosomatische Beschwerden in Kauf zu nehmen, ein jeder kann täglich etwas für sich und sein Wohlbefinden tun.

Ganz gleich was immer Sie tun. Mit Bewegung können Sie viel mehr in Bewegung bringen! Vitalität, Ausdauer, Leistungsfähigkeit und ein gesundes Selbstbewusstsein gibt es nicht auf Rezept in der Apotheke, vielmehr müssen wir unsere Fitness aktiv erarbeiten.

 

Ihre Maus ist immer in Bewegung. Doch Sie sitzen, sitzen und sitzen!

Sind auch Sie angekettet an den Schreibtisch? Sitzen Sie bewegungslos vor Ihrem Liebling, dem Computer und klicken stundenlang auf die Maus? Und der gute Stuhl beugt Sie in zwei unnatürliche rechte Winkel. Ja, so geht es Tag für Tag. Was passiert! In der Sitzposition neigen neben der belastenden Rundrückenbildung auch über die anhaltende 90 Grad Beugestellung die beiden Hüftlendenmuskel zur Verkürzung. Die Durchblutung wird abgeklemmt. Die Sitzhaltung legt Skelett und Muskeln still. Die Bein-, Gesäß- und Rückenmuskulatur sowie der Hüftbeuger schlaffen ab.

Ebenfalls können die Wirbelsäule und Bandscheiben auf die Dauer der Belastung nicht standhalten, denn im Sitzen werden die Bandscheiben höher belastet als im Stehen oder Gehen. Die Wirbelsäule verliert an Elastizität und das Becken an Stabilität. Die Muskulatur verkümmert. Danach haben Sie keine Kraft mehr und müssen sich immer wieder hinsetzen. Der Brustkorb ist eingeengt und reduziert die Atmung.

Die Nebenwirkungen können gravierend sein: Da wären eine krumme Wirbelsäule, verspannte Muskeln, Kopfschmerzen, Bandscheibenvorfälle und Hämorrhoiden. Möchten Sie diese unangenehmen Begleiterscheinungen in Kauf nehmen?

 

Was können Sie tun?

Abhilfe schaffen Sie durch eine kontinuierliche Pflege Ihres Stützkorsetts. Bereits kleine körperliche Maßnahmen sind hilfreich, um einen dauerhaften Schaden an der Wirbelsäule vorzubeugen. Eine ständige Fehlhaltung wie: Runder Rücken, hochgezogene Schultern, steifer Nacken, wenig Bewegung und andauernd übereinandergeschlagene Beine führen immer zu Rückenprobleme. Und mit der Zeit nimmt der Druck auf die fehlhaltungsbedingten Stellen der Wirbelsäule zu. Dies kann vom Hexenschuss, Ischias bis zum Bandscheibenvorfall führen.

Eine tragende Rolle spielen die Bandscheiben. Obwohl die Bandscheiben eine immens wichtige Funktion haben, gehören Sie zu den am schlechtesten versorgten Gewebestrukturen des Körpers. Sie werden nur durch ständigen Bewegungswechsel mit nährstoffhaltiger Flüssigkeit  versorgt. Im Sitzen werden die Bandscheiben höher belastet als im Stehen oder Gehen. Besser ist es, Sie beugen dem vor, indem Sie Ihre Wirbelsäule und die Haltemuskeln aktivieren und aufbauen. Durch ständiges bewegen wird die Versorgung verbessert und durch den Belastungswechsel ein Ausgleich geschaffen.   

Falls Sie einen Rundrücken haben sind in der Regel Ihre Brustmuskeln verkürzt und verspannt. Ihre Rückenmuskulatur ist demnach zu schwach, um Ihren Rücken gerade zu halten. Haben Sie ein Hohlkreuz? Dann sind wahrscheinlich Ihre langen Rückenstrecker im Lendenbereich verkürzt und die Bauchmuskulatur zu schwach, um den Bauch zurückzuhalten.

 

Machen Sie es wie Ihre Maus.

„Bleiben Sie ständig in Bewegung.“ Bringen Sie stets Geist, Körper und Seele in Schwung! Bauen Sie öfters während des Tages kurze Steh- und Geh-Perioden ein.

Wechseln Sie mehrmals am Tag Ihre Position zwischen Stehen, Gehen und Sitzen. Achten Sie darauf, dass der Bildschirm im Neigungswinkel so eingestellt ist, dass Sie nicht einen runden Rücken machen müssen, um das geschriebene besser im Blickwinkel zu haben.

Sie unterstützen mit kleinen Alltagsveränderungen, einer kleinen Portion Fitness, und

Fitnessübungen aus: Yoga, Pilates, Qi Gong, Tai – Chi, emotional Move, bewusster Atmung, Konzentrations- und Herz-Kreislauf-Training!

Entspannung Ihren Körper mobilisieren somit Ihre Gesundheit. Ohne eine konstante Körperbewegung leisten Sie einen Beitrag zur Pflege Ihrer Wehwehchen. Wollen Sie das? Nein, also dann auf zum fröhlichen Bewegen, entspannen.

Bewegung und Entspannung sorgen für mehr Energie, weniger Stress, Ruhe und Stärkung der Leistungsfähigkeit und beugen Fehlhaltungen vor. Unser Körper und Geist bilden eine Einheit, daher beeinflusst körperliches Training auch unsere geistige Beweglichkeit. Jedes Training verbessert die körperliche und geistige Leistungskraft, stärkt das Durchhaltevermögen, formt die Persönlichkeit, gibt Selbstvertrauen und sorgt für ein gutes Lebensgefühl.

 

Was machen Sie in den Pausen? 

Könnte es sein, dass Sie beim Mittagessen alles schnell herunterschlingen, rauchen eine nach der anderen, trinken Ihren Kaffee, hetzen dann wieder an Ihren Arbeitsplatz und fallen total erschöpft auf Ihren Stuhl? Jetzt heißt es ausharren, weil ihr Biorhythmus im Keller ist. 

Um nach der Pause fit für die nächste Halbzeit zu sein, sollten Sie dementsprechend Ihre Aktivitäten gestalten.

 

Ratsam wäre:

Einige Fitnessübungen machen, raus gehen und sich an der frischen Luft bewegen oder sich zu entspannen oder einfach ein Meganickerchen machen!

 


Essen Sie langsam und nehmen eine vital reiche Kost zu sich. Trinken Sie viel Wasser.

Danach fühlen Sie sich wieder fit, bleiben gesund und leistungsstark!


Hot Tipp! Legen Sie jeden Tag den Affen ab!

Bevor Sie von Ihrer Arbeit nach Hause gehen, legen Sie allen Ballast ab. Nehmen Sie nichts mit in Ihre Freizeit. Es zwingt Sie niemand, alles in Ihr privates Leben mitzunehmen.

 Suchen Sie sich auf dem Heimweg einen bestimmten Platz aus, sei es im Wald, im Park oder unter einem Baum oder in einer Kirche.

Atmen Sie tief durch und befreien Sie sich von allen Sorgen und Lasten. Legen Sie gedanklich alle Belastungen und den Ärger des Tages ab. Werfen Sie auch den Groll und den Frust ab.

Danach erst gehen Sie beschwingt und von einer großen Last befreit nach Haus.


Vom Stressopfer zum Stressmanager!

Die Kunst der Entspannung!

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Wer die Kunst der Entspannung beherrscht, hat den Schlüssel zu mehr Lebensqualität, zu mehr Spannkraft und Seelenfrieden, denn Entspannung baut den ganzen Mensch auf und weckt unglaubliche Energiereserven.

Sie können eine ganze Bandbreite der im Leben auftretenden Stressfaktoren positiv beeinflussen. Dadurch verbessern Sie Ihre körperliche und individuelle Leistung. Sie fördern Ihre Stärken und Vorhaben im beruflichen und privaten Bereich. Rückschläge werfen Sie so schnell nicht mehr aus der Bahn.

In Zeiten von wachsenden Anforderungen, höheren Vorgaben und immer härteren Bandagen, heißt es, einen klaren und kühlen Kopf zu behalten. Doch erst der Schuss Gelassenheit bringt den wahren Erfolg.

Entspannt sein bedeutet so relaxt, cool und entspannt zu sein, dass man sein Verhalten bewusst steuern kann. Das setzt voraus, dass man sich auf das Abenteuer Körperbewusstsein einlässt, täglich in die Körperinnenwelt eintaucht und hineinhört, was will mein Körper mir sagen!

Gar nicht so einfach wie man denkt. Denn solange man angespannt und permanent unter Strom steht, sei es durch Existenzängste, Leistungsdruck, Verlustängste, Sorgen der verschiedenster Art, ständig unter Reizüberflutung und Kränkungen lebt, selbst nach einem arbeitsreichen Tag noch zusätzlich Arbeit mit nach Hause nimmt, der kann sich nicht wirklich entspannen. Können Sie überhaupt dieser tyrannischen Unruhe ausweichen? Ja, Sie können dagegen wirken.

 

Der Entspannungsprozess …

Entspannen ist kein Zustand, sondern vielmehr ein Prozess, der unterschiedliche Entspannungsphasen hat. Entspannen hat viel mit Loslassen und nicht mit Festhalten, mit Nichtstun, anstatt mit Anstrengung zu tun. Spannung entsteht im Geist. Der Körper spiegelt den Grad der Spannung, der im Geist vorhanden ist. Zu viel Spannung bedeutet für Sie, dass Sie eine Menge Energie verbrauchen. Dies schränkt wiederum die Fähigkeit ein, das Leben voll zu leben und sich daran zu erfreuen.

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass entspannte Menschen gelassener sind. Bei einem wohlausgewogenen Spannungs-Gleichgewicht besteht weder Hast noch Unruhe. Managerkrankheit, vegetative Dystonien, Herz- und Kreislaufstörungen finden keinen Boden. Ruhig, überlegt und gelassen stehen uns die notwendigen Kräfte zur Verfügung, sobald sich Spannung und Entspannung die Waage halten.

Richtiges entspannen besteht aus mehreren Teilbereichen wie; geistige, körperliche und die seelische Entspannung.

Raketen-Energie erleben Sie, wenn Sie sich zwischendurch entspannen! 

Sich schnell entspannen zu können, kann eine wirkliche Erleichterung in Stress-Situationen sein.

 

Jedes Mal, wenn Sie auf Ihr Hilfsmittel schauen, entspannen Sie sich.

 

 ‣   Atmen Sie tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund wieder aus. Bei jedem ausatmen denken Sie: entspannen, entspannen, entspannen. Atmen Sie drei- bis fünfmal hintereinander bewusst und tief durch die Nase ein und jedes Mal beim Ausatmen denken Sie: entspannen, entspannen, entspannen.

  Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit nach innen und spüren Sie, wie sich Ihr Körper entspannt. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Muskeln, die sich entspannen sollen. Atmen Sie tief in den Muskelbereich, der sich entspannen soll. Halten Sie den Atem 20 Sekunden an und lassen dann alles mit der Ausatmung los. Lassen Sie die Spannung aus Ihrem Körper weichen.

Danach fühlen Sie sich entspannt, frisch und haben eine bessere Konzentration.

Versuchen Sie einmal 5- bis 10-mal am Tag, mit Unterstützung Ihres Hilfsmittels sich zu entspannen.

Durch die bewusste Atemtechnik wird die Sauerstoffanreicherung unterstützt und die Durchblutung gefördert. Wenn Sie sich diese kurzen Entspannungsphasen zur Angewohnheit machen, reagieren Sie in einer totalen Überbelastung mit heiterer Gelassenheit.

Außerdem prägen Sie Ihrem Gehirn ein, sich in allen Situationen zu entspannen.

 

Energie-Ebene

Sie erreichen einen Spannungsausgleich zwischen Spannung und Entspannung durch:

  •    Qi Gong | Tai-Chi
  •    Progressive Muskelentspannung
  •    Atemübungen /Atembewegungen
  •    Autogenes Training
  •    Visualisierung
  •   Achtsamkeitstraining

 

Haben Sie sich optimal platziert?

Wie sind die optimalen Bedingungen der ergonomischen Sitzflächen und Büromöbel?

 

Wichtig! Wenn Sie die optimale Sitzhaltung problemlos und bequem an Ihrem Arbeitsplatz einnehmen können, dann sind Ihre Möbel ergonomisch richtig. Ergonomische Sitzmöbel sollten keine zu kurze Sitzfläche haben, um Belastungen öfters wechseln zu können. Zu große Sitztiefen wie Couch, Fernsehsessel verleiten zu Rundrücken. Die Rückenlehne sollte Ihre Wirbelsäule im Bereich des 3. und 4. Lendenwirbels durch eine Vorwölbung abstützen. Zu hohe Sitzmöbel sind ebenso falsch wie zu niedrige. Die Sitzmöbel sollten verstellbar sein. Die meisten Büromöbel sind nach einheitlichen Maßen angefertigt. Wenn Sie Glück haben, entsprechen Sie der Norm und der Größe für die Schreibtischhöhe und dem Neigungswinkel des Stuhles. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie kleiner oder größer als 168 cm sind, ist jedoch ziemlich hoch.

Wenn Sie viel sitzen, dann besorgen Sie sich (falls nötig auf eigenen Kosten) eine geeignete abgeflachte Sitzunterlage und eine Rückenstütze. Als alternative Sitzfläche haben Sie den Balance-Stuhl (Knie-Hocker). Die abgeschrägte Sitzfläche sorgt dafür, dass das Becken nach vorne gedreht wird und nicht nach hinten kippen kann. So bleibt dann der Rücken beim Sitzen aufrecht und die natürliche S-Form der Wirbelsäule erhalten.

Diese kleinen Maßnahmen sind bereits hilfreich, um dauerhafte Schäden hervorzurufen.

 

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Treiben Sie es bunt!

Gesundheit kann man essen!